Donnerstag, 6. Januar 2011

Lektion 9: Ernsthaftigkeit

Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr und kündige schon mal gleich an, dass ich noch mal raus muss aus Deutschland - ich komme frühestens im März wieder; denn es ist hier unerträglich ungemütlich (bzgl. des Wetters). Handeln und posten werde ich allerdings trotzdem - nur eben unregelmäßig.

Die folgende Lektion wird eingeleitet von der Antwort auf einen Kommentar, in dem nach meinem Trading-Alltag gefragt wurde.

Ich versuche hier einen kleinen oberflächlichen Abriss zu geben und möchte ergänzen, dass ich auf Grund meines Alters mehr Schlaf brauche als früher und dies meinem heutigen Alltag entspricht - zwischen meinem 20. und 32. Lebensjahr habe ich fast täglich 14-16 Stunden am Tag gehandelt (drei Jahre davon im Pit) - dann noch ein paar Stunden (auch fast täglich) gefeiert und nur drei bis vier Stunden geschlafen - ich habe dafür einen hohen Preis gezahlt und war mit 33 Jahren ein klassisches Burnout-Opfer. Mein damaliger Arbeitgeber bezahlte mir danach ein halbes Jahr einen persönlichen Psychotherapeuten und schickte mich auf Kur, um mich wieder aufzupäppeln. Keine schöne Zeit, aber ich möchte sie trotzdem nicht missen. Kurze Zeit danach habe ich mich selbständig gemacht und mein Leben Stück für Stück umstrukturiert.

Ich stehe in der Regel (an allen normalen, internationalen Handelstagen) um 6 Uhr auf, laufe dann eine halbe Stunde, gehe in die Sauna, dusche und frühstücke. Während des Frühstücks lese ich den Tagesspiegel und die Times im Netz und schaue nebenbei bloomberg-tv, das ist ein bisschen Einstimmung und wirklich klischeehaft, ausser Frage.
Gegen 8.00 Uhr bin ich Büro und sitze exakt bis 8.30 Uhr mit meinen Mitarbeitern zusammen, um die Märkte und besondere Kundenwünsche bzw. die unterschiedlichen Portfolios zu besprechen, dann handle ich durchgehend bis 18:00 Uhr.
Ich esse, trinke und mache alle Pausen vor meinen Screens, wir haben ein Rudergerät, einen Stepper und ein Rad im Büro, um zwischendurch einen Bewegungsausgleich zu haben - während man z.B. auf dem Rad sitzt kann man über einen Monitorswitch den Handelsscreen auf eine Leinwand übertragen. Nur zwei von fünf Personen nutzen traurigerweise diese Geräte. An ruhigen Tagen lese ich Blogs und Nachrichten, schaue auch manchmal eine DVD an oder telefoniere mit befreundeten Tradern - sämtliche Aktivitäten enden allerdings abrupt, sobald Action in den Markt kommt.
So läuft es jeden Tag bis auf Freitags. Freitags wird nur bis 15:30 Uhr gehandelt, dann gibt es danach eine Wochenbesprechung bzgl. der Trades und unserer Handelsansätze. Im Gegensatz zu andern Firmen wird bei uns nie über persönliche Tradingfehler gesprochen; die ist auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Philosophie und hat für mich aber eine besonders wichtige Bedeutung (schreibe ich später noch mehr zu). Ich halte Fehlerdiskussionen im professionellen Bereich nicht für sinnvoll. Natürlich gibt es noch viele kleine Details, allerdings ist hiermit mein Tagesablauf einigermaßen beschrieben.

Wenn ich die Firma verlasse habe ich frei - auch im Kopf und verschwende bis zum nächsten Morgen keine Sekunde mehr an die Börse.

Was hat das mit der Lektion Ernsthaftigkeit zu tun? 

Ich bin nicht ganz der Meinung wie einige andere, dass Trading ein Job wie jeder andere ist. Die Unterschiede sind zu gravierend, als könnte ich es gleichermaßen betrachten. Nichts desto trotz ist es ein Beruf und in diesem muss man besondere Regeln der Zuverlässigkeit und Disziplin beachten, da Fehler unmittelbar wirken und keine Gnade vergeben wird. Es gibt keine zweite Chance!

Um Trader zu sein oder zu werden bedarf es einer besonderen Ernsthaftigkeit für den Beruf. Wer nur an der Eurex handelt und bis 10:00 Uhr schläft oder nur die US-Märkte handelt und um 18:00 Uhr Feierabend macht hat verloren. Wer Geld verdienen will, aber das Risiko scheu ist ebenso verloren wie jemand der an finanzielle Gerechtigkeit und Fairness glaubt.

Wer sich ernst nimmt betrachtet sich von aussen und versucht objektiv zu bewerten, ob dass was er sieht zufriedenstellend ist (die objektive Sicht ist dabei sicherlich das Schwierigste). Die Selbstbegutachtung  fängt an bei der Begründung warum man tradet und endet bei der moralischen Einstellung zum Geld.

Besonders wichtig ist die Antwort auf die Frage: Was mache ich wenn morgen der Handel an der Börse verboten wird - wo stehe ich dann, was werde ich machen? Wer darauf keine Antwort hat, zählt im weitesten Sinne zu den ganz normalen Arbeitnehmern, die jederzeit arbeitslos werden können und zum Amt gehen müssen, um zu überleben. Die richtige Antwort sollte in der Art lauten: " ... dann mache ich eben ... " oder " ... meine Reserven reichen für die nächsten... Jahre". Darüber muss man eine Weile nachdenken ... ist dem einen oder anderen vielleicht eine bittere Erkenntnis.

Darüber hinaus gibt es noch viele andere Dinge, die man nennen kann, wie zum Beispiel, dass man sich zwingen sollte sich nicht im Jogginganzug oder Schlafanzug an den Rechner zu setzen und Trades abzusetzen - das ist respektlos und der Markt wird es bestrafen.

Vieles mehr gehört zu Ernsthaftigkeit und wer ein wenig drüber sinnt wird noch viele andere Punkte finden, die er beim Trading nicht so umsetzt wie in anderen Lebensbereichen ... bleibt also nur die Frage, ob es in den anderen Lebensbereichen rund läuft :-).

44 Kommentare:

  1. Sehr interessanter Artikel. Danke für den Einblick in Deinen Tagesablauf. Hier bestätigt sich meiner Meinung nach wieder mal die Frage der Intensität und Fokussierung, die bei einer Sache wichtig ist. Möchte man etwas richtig machen und dabei auch noch erfolgreich sein, so muss man sich mit Leidenschaft und Aufmerksamkeit den Dingen widmen und genau das meine ich aus Deinem Bericht herauslesen zu können.

    Habt Ihr noch nen Job frei :-)

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  2. Super Artikel! Wie wichtig ist denn Talent, um Trader zu werden, wieviel Prozent deines Erfolges siond deiner Meinung nach Talent und wieviel harte Arbeit?

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  3. Ich weiss nicht ob man wirklich vo Talent sprechen kann. Da es verschieden Tradingstile gibt, müsste es dann auch unterschiedliche Talente geben.

    Ich denke aber, dass gewisse Grundtalente bzw. Grundeigenschaften nützlich sein könnten. Geduld, Disziplin, Ehrgeiz, Mut, Besonnenheit, etc. als das sind Talente, die das Trading verbessern können.

    Es lässt sich schlecht eine Prozentzahl der notwendigen Anteile angeben, da jeder Mensch andere Grundeigenschaften mitbringt. Ein von Natur aus disziplinierter Mensch wird niemals von sich geben, dass Disziplin ein wichtiger Faktor ist, denn er nimmt diese nicht als besonders wahr. Trading-Talent gibt es meiner Meinung nach nicht in seiner reinen Form.

    Harte Arbeit und wie DarthTrader schreibt, Intensität und Fokussierung sind aber ohne Zweifel notwendig und einer der Schlüssel zum Erfolg. Auch die Psychologie spielt eine wesentliche Rolle, auch wenn die Art und Weise wie das Thema behandelt wird oft irreführend ist - dazu aber an anderer Stelle mehr.

    Mein Erfolg gründet sich zu 99% auf harter Arbeit, wobei ich insbesondere auch meine Grundeigenschaften trainieren musste. Meiner Zeit wurde darüber nicht so viel diskutiert, aber ich bemerkte zwischen meinen 27. und 30. Lebensjahr massive Verhaltensänderungen - insbesondere die Einstellung zu meinem Umfeld hat sich in der Form geändert, dass ich nicht mehr manipulierbar war. Dies ist auch der Grund, warum ich nicht viel auf fremde Menschen gebe; nicht weil ich arrogant bin oder ähnliches sondern, weil ich viele nicht in meine Welt passen.

    Ich erwarte ich nicht, dass das Folgende jeder versteht, aber ich habe meine eigene Welt erschaffen und Teil dieser können nur Menschen sein, die in dieser Leben wollen. Es ist das perfekte gesellschaftliche und politische System, die Börse ist mein Wetter und ich bin der Meteorologe.
    Alle anderen Dinge sind nur Ressourcen. Das klingt faschistoid, ist es aber nicht, da es in meiner Welt keinen Faschismus oder Kommunismus gibt - und das schöne daran: ich kann meine Welt selber betreten oder verlassen, weil ich weiss, dass ich in ihr lebe. Dieses Bewusstsein musste ich mir besonders hart erarbeiten.

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  4. Sind deine Mitarbeiter gleichberechtigt und gleich gut oder sind sie eher deine Wasserträger?

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  5. Super Artikel, vielen Dank!

    Meine Anmerkung: Ich finde das folgende beiden Aussagen sich widersprechen:

    "Wer sich ernst nimmt betrachtet sich von aussen und versucht objektiv zu bewerten, ob dass was er sieht zufriedenstellend ist (die objektive Sicht ist dabei sicherlich das Schwierigste). Die Selbstbegutachtung fängt an bei der Begründung warum man tradet und endet bei der moralischen Einstellung zum Geld."

    "Darüber hinaus gibt es noch viele andere Dinge, die man nennen kann, wie zum Beispiel, dass man sich zwingen sollte sich nicht im Jogginganzug oder Schlafanzug an den Rechner zu setzen und Trades abzusetzen - das ist respektlos und der Markt wird es bestrafen."

    Objektiv sich selber betrachtet ist es egal was man vor dem Rechner anhat.
    Ergänzend kenne ich einen Trader, der schon sehr lange erfolgreich mit seinem Trading ist und oft morgens die erste Phase des Handels bis ca. 10:00/11:00 auch sehr gerne im Bademantel o.ä. verbringt.

    Solong

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  6. Ja, meine Mitarbeiter sind gleichberechtigt; jeder entscheidet für sich allein. Nur was in den Räumen passiert bestimme ich - sind nämliche meine. Wir vertreten uns auch gegenseitig bei Bedarf; mehr kann ich dazu an dieser Stelle nicht sagen.

    Das mit dem Widerspruch ist richtig, bezieht man sich auf die objektive Betrachtung.
    Der Sachverhalt mit dem Jogginganzug bezieht sich mehr auf die Wahrnehmung des Trading in Bezug auf die Ernsthaftigkeit. Ich wollte damit ausdrücken, dass man nicht mal so nebenbei traden sollte, sondern sich wie im Berufsalltag angemessen vorbereiten sollte - auch mental.
    Ich würde allerdings Trader im Jogginganzug aus meinem Büro verweisen - Gleichberechtigung hin oder her :-)

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  7. Klasse Artikel,
    wie hast du mit dem traden begonnen, bzw. gab es Lehrmeister oder Vorbilder?
    Danke für die tollen Einblicke.

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  8. Es gibt aberc auch Trader, die im Whirlpool traden, outfit ist hier nicht alles bzw. so wichtig...

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  9. Man braucht aber doch nicht unbedingt ein Büro, ich kenne einen Trader, der mir erzählt hat, dass er zum großen Teil alles unterwegs über sein I-Phone tradet.

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  10. @ Anonym:

    Das soll jetzt nicht zynisch klingen, aber nach deinen Aussagen zu urteilen bist du ein echtes Greenhorn. Na klar, Messi, Federer und Kobe Bryant spielen auch nebenbei. Leute können viel erzählen, aber noch schlimmer sind die, die auch alles glauben.

    Ein professioneller Intradaytrader kann nichts nebenbei machen. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss man sich mental auf die Märkte vorbereiten und voll fokussiert sein. Alles andere ist BULLSHIT.

    Ich habe auch einmal nebenbei getradet und einen sehr guten Tag erwischt. Aber das war eine Ausnahme...langfristig wäre das mein Trader-Tod :-)

    Kennst du den Fussballer Roanaldinho??? Vor 5-6 Jahren der beste Fussballer der Welt gewesen und jetzt ein Pflegefall, wurde kürzlich nach Brasilien abgeschoben :-) Das hängt damit zusammen, dass er nachgelassen hat, nämlich mit Partys und weniger Training.

    Entweder du machst etwas richtig oder du lässt es sein...du hast die Wahl !!!

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  11. Als Trader tradet man doch, um frei zu haben, frei zu sein und richtig viel Party machen zu können, wenn ich den ganzen Tag in einem Büro vor einem Computer hocken muss, warum sollte ich dann Trader werden??? Da kann man mit seiner Zeit doch besseres anfangen und einen schöneren una abwechslungsreicheren Job erlernen. Irgendwann muss man doch Zeit haben, um die Gewinne auszugeben...

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  12. Wofür gibt es dann die Tradingmöglichkeit am I-Phone? Natürlich um sie zu nutzen und damit zu traden. Wenn das nicht fkt. würde, würde es sie ja nicht geben.

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  13. "Als Trader tradet man doch, um frei zu haben, frei zu sein und richtig viel Party machen zu können, wenn ich den ganzen Tag in einem Büro vor einem Computer hocken muss, warum sollte ich dann Trader werden??? Da kann man mit seiner Zeit doch besseres anfangen und einen schöneren una abwechslungsreicheren Job erlernen. Irgendwann muss man doch Zeit haben, um die Gewinne auszugeben... "

    Wow, das sind bis jetzt die .... Sätze, die ich je gelesen haben. Aber irgendwie auch schon wieder richtig amüsant...waren die überhaupt ernsthaft?

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  14. Ich bin auch schwer begeistert!
    Erst jetzt wurden mir die Augen geöffnet und ich werde noch heute unsere Büroräume verkaufen.
    Vor allen Dingen die teueren Reuters-Abos und Feed-Kosten kann ich mir dank meines IPhones jetzt sparen ... hätte ich das nur vorher gewusst.
    Ab morgen Besprechung der Charts auf dem IPhone.

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  15. Hello Restraint-Trader,

    wieder einmal ein großartiger Post. Mich hat dein Alter etwas irritiert, weil du so frisch und dynamisch schreibst. Das soll aber nicht heißen, dass du alt bist. ;)

    Mich interessiert, wie du deine Mitte gefunden hast. Nach der harten Burnout- Phase hast du dein Leben von Grund auf geändert. Was waren die markantesten Veränderungen? Wie hat deine Familie darauf reagiert? Und was machst du heute (abgesehen vom Sport) um deine innere Ruhe zu "pflegen"?

    Immer wieder liest man die Zeilen "... der Markt wird es bestrafen ..." usw. Für mich klingen diese Wörter sehr subjektiv, so als ob der Markt eine Person wäre. Ich persönlich sehe den Markt eher objektiv. Ist das hinderlich? Sollte man einen näheren Bezug zum Markt aufbauen, um ihn besser zu verstehen, oder vielleicht zu fühlen?

    Sind deine Arbeitskollegen Freunde von dir? Haben sie sich bei dir beworben, oder habt ihr die Firma gemeinsam aufgebaut? Lernt ihr noch von einander oder arbeitet jeder total selbstständig?

    Mir ist klar, dass jeder Mensch individuell voranschreitet, Erfahrungen sammelt und auch lernt. Mich würde jedoch interessieren, wie lange du gebraucht hast, um profitabel zu traden. Gab es ein "Aha!"- Erlebnis, oder hat sich der Erfolg eingeschlichen?

    Ich hoffe, du kannst ein paar Fragen beantworten.

    lg mci

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  16. An den anonymen mit der Party aussage:

    Wer Trader wird um viel Geld zu verdienen und Party zu machen, kann genauso gut Arzt oder Bankdirektor werden. Wenn du es nur des Geldes wegen machst, wirst du diesen Status nie erreichen. Nur wenn du es aus Leidenschaft machst und mit Hingabe daran arbeitest kannst Geld damit verdienen. Aber dann erreichst du den Punkt wo dir klar wird das das nicht wichtig ist. Wichtig ist eine Tätigkeit zu finden in der man aufgeht, der Rest kommt dann von selbst.
    Das ist die bittere Wahrheit an alle Glücksritter die heute Trader sind und morgen Lottomillionär, wer das Geld jagt wird es nie erreichen!

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  17. Wer waren denn deine Lehrmeister oder Vorbilder?
    Super klasse Artikel.

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  18. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  19. @mci

    ok, werde alle Fragen beantworten, werden dann zwei Kommentare:

    "Das soll aber nicht heißen, dass du alt bist. ;)"
    Man ist nur so alt wie man sich fühlt :-)

    "Mich interessiert, wie du deine Mitte gefunden hast."
    Durch das stete Wachsen meines Selbstvertrauens in das was ich tue und durch den regen Austausch mit meinen (verbleibenden) Freunden.

    "Nach der harten Burnout- Phase hast du dein Leben von Grund auf geändert. Was waren die markantesten Veränderungen?"
    Arbeitszeit reduzieren, Verzicht auf alle denkbaren Drogen (Zigaretten, Alkohol und was es noch so gibt). Natürlich trinke ich gelegentlich mal ein Bier oder ein Glas Wein - aber das war es auch schon.

    "Wie hat deine Familie darauf reagiert?"
    Meine damalige Frau hatte mich mitten im Start der Krise verlassen - einer der Mitauslöser. Meine Eltern hatten damals nur wenig Verständnis und dachten an eine Art Modeerscheinung. Erst Jahre später bekam ich Mitgefühl.

    "Und was machst du heute (abgesehen vom Sport) um deine innere Ruhe zu pflegen?"
    Wie gesagt Sport und ich verbringe viel Zeit in der Sonne. Ich bin mindestens vier Monate pro Jahr im Süden Europas und i.d.R. einen Monat auf dem Wasser. Letzteres ist nicht sehr familientauglich aber die beste Form der Entspannung, die ich kenne. Sonne und Wärme ist der springende Punkt.

    "der Markt wird es bestrafen ... Für mich klingen diese Wörter sehr subjektiv, so als ob der Markt eine Person wäre. Ich persönlich sehe den Markt eher objektiv. Ist das hinderlich?"
    Nein das sehe ich genauso, der Markt ist objektiv; das Individuum interessiert ihn in keinster Weise - daher bestraft er auch ohne Mitleid und Gnade. Er bestraft die die nicht den objektiven Gesetzmäßigkeiten folgen.

    "Sollte man einen näheren Bezug zum Markt aufbauen, um ihn besser zu verstehen, oder vielleicht zu fühlen?"
    IMHO auf jeden Fall, wobei ich fühlen nicht rein emotional sehe sondern als Erfahrungswert, ich nenne das lieber Intuition.

    "Sind deine Arbeitskollegen Freunde von dir?"
    Ja.

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  20. "Haben sie sich bei dir beworben, oder habt ihr die Firma gemeinsam aufgebaut?"
    Wir haben die Firma gemeinsam aufgebaut, bin allerdings CEO und das Gebäude/ Räume ist auch meins.

    "Lernt ihr noch von einander oder arbeitet jeder total selbstständig?"
    Eigentlich arbeitet jeder selbsständig, aber es gibt immer ab und an mal Dinge, die man sich voneienander abschaut. Das netzwerken hat sich im Trading-Bereich in den letzten Jahren massiv geändert - ohne ein funktionierendes Netzwerk kann man nur schwer überleben. Eigentlich wie in jedem Job.

    "Mich würde jedoch interessieren, wie lange du gebraucht hast, um profitabel zu traden."
    Das kann man nicht genau sagen, weil ich schon zwei Totalverluste erlebt habe. Das erste mal war ich nach ca. drei Jahren durchgängig für längere Zeit profitabel, dann ein erster "Fast-Totalverlust", danach wieder fünf Jahre - dann absolutes Tief mit Totalverlust. Seit dem konsant profitabel. Ich glaube, dass ich mit drei Jahre bis zur Komfortzone ein Spätzünder war, viele meiner Kollegen waren schneller und profitabler als ich, auch nicht so labil. Heute ist es IMHO viel schwerer in diese Zone zu gelangen.

    "Gab es ein "Aha!"- Erlebnis, oder hat sich der Erfolg eingeschlichen?"
    Das gab es. Ich werde darüber auch noch mehr schreiben, nur vorab ich hatte telefonisch eine Order aufgegen, die zu Missverständnissen führte und am Ende des Tage wurde nicht meine gesammte Position aufgelöst sondern ein Kontrakt blieb drin. Ich wusste dass nicht, war sicher flat zu sein und fuhr am nächsten Tag für drei Wochen in den Urlaub. Als ich zurück kam war ich nicht schlecht erstaunt und lag mit diesem Kontrakt 1200 Dollar hinten. Daraus hat sich meine Grundeinstellung zumTrading eintwickelt, was noch Bestandteil eines Artikels wird. Es hat mich nicht die Bohe gejuckt - denn die ursprüngliche Position hatte gescalte 271 Kontrakte und mein Depot hat den Verlust nicht berührt. Aus meinem Verhalten und durch das Nachdenken bzw. Analysieren dieses Vorgangs entwickelte sich meine Psyche und ein Trading nachhaltig.

    "Wer waren denn deine Lehrmeister oder Vorbilder?"
    Gab' keine, war einfach anfangs nur geblendet vom Glanz der Szene.

    P.S.: Der letzte Kommentar von "Anonym" mit dem Inhalt:
    "3 Stunden Trading am Tag sollten reichen und dann hat man noch genug Zeit für das Party-Leben der Trade"
    wurde von mir gelöscht. Diesmal kündige ich das noch an - also bittte nicht wundern; diesen Dreck entferne ich gnadenlos.

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  21. Schade, dass du solche Kommentare entfernst, auch wenn du das hier wieder zensierst, es gibt Trader, die das können. Warum entfernst du sowas, soll sich doch jeder eine eigene Meinung bilden, ob das Dreck ist, es gibt übrigens auch blogger, die so traden.
    Das mit der Party war vielleicht übertrieben und unsachlich, aber bezog sich nur auf den Kommentar oben, es geht natürlich nicht um die Party, sondern um den Arbeitsaufwand.

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  22. Das ist nicht Schade. Das war Dreck! Wer etwas sinnvolles schreiben will, der denke bitte bevor er schreibt. Das ist mein Blog und hier entscheide nun mal ich. Das ist ein großes gesellschaftliches Problem unserer Zeit geworden, dass alle denken sie hätten überall das Recht Ihr Ding durchzuziehen - hier nicht! Dieser Beitrag war dumm und sinnfrei.

    Nicht dagegen Dein letzter, der ist sachlich und nicht leicht widerlegbar. Von welchem Trader sprichst Du? Ich kenne etliche, allerdings keinen der so tradet - da bin ich jetzt mal auf eine konkrete Angabe gespannt.

    Ich versuche hier mit viel Mühe und Zeit alle Fragen zu beantworten und wenn ich meine Zeit mit derartigen dummen Floskeln verschwenden muss ärgert mich das. Das ist respektlos und ich möchte den sehen, der mir das in der gleichen Form Aug' in Aug' ernsthaft ins Gesicht sagt. Wir sind alle in irgendeiner Form anonym, allerdings nutzen manche die Offenheit des Blogs um anonymer zu sein als andere.

    Bitte erst mal sacken lassen und drüber nachdenken - dann kommentieren.

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  23. Ja, du hast Recht, man sollte sachlicher diskutieren und das mit der "Party" war nicht angemessen, ich lese deinen blog gerne und schätze deine Aussagen. Die Trader, von denen ich hier gesprochen habe findest du auf daytrading.de, sie haben in kurzer Zeit richtig viel erreicht und sind irgendwo auch meine - naja, Vorbilder ist vielleicht zu viel gesagt, aber 2 an denen ich mich orientiere und die haben zum Zeitaufwand mal gesagt, dass sie 3-5 Std. am Tag traden, zum Euro-Open und den US Markt am Nachmittag in Europa.

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  24. Philipp und Valentin sind gute Typen. Ich muss dazu sagen, dass ich manchmal mit einigen Dingen ein Problem habe, aber ihr Weg sieht vernünftig aus; insbesondere ihre "amerikanische Erfahrung" wird ihnen sicher helfen. Ich glaube allerdings dass sie auch besonders hart an sich arbeiten, denn drei bis fünf Stunden traden, heisst nicht, dass damit die Arbeit getan ist :-).
    Die beiden sind ein schweres Erbe angetreten - nicht leicht die Kiste.

    Vielleicht ein Vorschlag: Orientiere Dich doch an Dir selbst. Arbeite bis Du müde wirst und solange Du Spass hast - höre eine Weile nicht vorher auf und halte das ein wenig durch. ... wirkt oft Wunder.

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  25. Ohne dich persönliche zu kenne, kann ich dir wohl attestieren das du zu den ehrlicheren in der Branche zählst. Es wäre mir eine Freude wenn sich unsere (beruflichen) Wege irgendwann einmal kreuzen würden.

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  26. Hello Restraint-Trader,

    danke für die ausführlichen Antworten. Mir gefällt es, wie du schreibst. Das hat eine natürliche, direkte Art und deswegen interessiert es mich, wer bzw. was für eine Person hinter dem Pseudonym Restraint-Trader steht. Ich möchte hier nicht herumschleimen, nur zum Ausdruck bringen, dass deine Posts mit Sicherheit viele (vor allem die richtigen) Leute erreichen. Dein Freizeitvergnügen ist mit viel Arbeit verbunden, jedoch nimmst du hier sicherlich auch viel Positives mit.

    Ich hoffe, dass du nicht nachlässt und uns weiter mit deinen Postings zum Nachdenken bringst. Meinerseits werde ich versuchen, so viel wie möglich aus dir herauszuquetschen. ;)

    Thx for your patience and support.

    lg mci

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  27. Ja, klasse blog, ich kann mich da nur anschließen, mich würde noch interessieren, ob du bei deinen Tradingtagen zwischendurch Entspannungstechniken nutzt, um die auf die Sache zu fokussieren? Wenn ja, was machst du ? Yoga?

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  28. @Anonym + "Party"

    Ich wollte nich lange kommentieren aber wer glaubt das "Trading" sei mit 3 Stunden am Tag erledigt kann es gleich lassen. Will sagen das wenn man sich für "Trading" im weitesten Seinne entscheidet eine Lebensentscheidung getroffen wird. Das Thema Börse wird Dein Leben stärker beeinflussen als Du es Dir ausmahlen kannst. Konkret bedeutet das Auswirkungen auf

    -Freundeskreis und Sozialleben
    -Beziehung
    -Lebensphilosophie
    -Arbeit / Job / Studium
    -Materielle Situation
    -"Psyche" und "Physis"

    usw.

    Nicht imemr negativ - aber wenn einige wüssten was sie konkret erwartet dann, so bin ich sicher, wird die ein oder andere Begeisterung schnell verfliegen.

    ieser Blog ist einer der besten Tradingblogs die ich je gelesen habe. Ganz toll!

    Viele Grüße,
    PHILIPP

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  29. danke, restraint, für deine offen geschilderten an- und einsichten bzgl. daily routine, alkohol, freunde...und im übrigen für dein blog-engagement hier, kostest ja alles zeit und so ein tag ist kurz.

    als „private“ bin ich wirklich dankbar, so an den erkenntnissen eines erfahrenen „marine“ partizipieren zu können.

    busted! ich habe mich auch schon underdressed vor dem rechner ertappt - eine klare affirmation, die die resonanz des marktes/lebens herbeizwingt. that ist he law.

    „nebenbei bloomberg“
    mit oder ohne ton? (ernstgemeint)

    „drei Jahre davon im Pit“!
    wohl die härteste aller schulen?! das allein ergäbe sicherlich genug stoff für ein buch :)

    „Mein Erfolg gründet sich zu 99% auf harter Arbeit, wobei ich insbesondere auch meine Grundeigenschaften trainieren musste.“
    genau die bereitschaft zu dieser extra mile stellt die weichen.

    „Meiner Zeit wurde darüber nicht so viel diskutiert, aber ich bemerkte zwischen meinen 27. und 30. Lebensjahr massive Verhaltensänderungen - insbesondere die Einstellung zu meinem Umfeld hat sich in der Form geändert, dass ich nicht mehr manipulierbar war.“
    finde ich recht früh, für diesen bewusstseinsprozess, wobei hoher druck physikalisch betrachtet prozesse beschleunigt ;-)
    manipulierbarkeit endet IMO, wenn man selbstbestimmt lebt, u.a. seine ängste und sein etwas unbeding wollen/brauchen im griff hat/steuern kann…jeder muss halt durch seinen ganz persönlichen hades.
    es sich zu erlauben/ermöglichen, in einer „eigenen welt“, wie du es anschaulich schilderst, zu leben halte ich im übrigen auch für einen erfolgsaspekt.

    „dass Trading ein Job wie jeder andere(…)“
    ein job sicher nicht, aber wohl ein(e) beruf(ung), eher noch, ein lebensentwurf.

    Zu den basic skills dürfte auch eine art zwanghaftigkeit, zählen, im sinne von einer totalen ordnung in den gedanken, weil ich glaube, dass man, wie auch in der musik und im sport und bei jeder anderen aktivität, die ein streben nach perfektion verlangt, dies in sich haben muss.

    „Vieles mehr gehört zu Ernsthaftigkeit und wer ein wenig drüber sinnt wird noch viele andere Punkte finden, die er beim Trading nicht so umsetzt wie in anderen Lebensbereichen ... bleibt also nur die Frage, ob es in den anderen Lebensbereichen rund läuft :-).“
    kann es rundlaufen, wenn die anderen bereiche unstimmig sind, glaube mal nicht. an manchen schrauben kann man drehen. andere lebensbereicht sind inkompatibel.

    have a nice 2011!

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  30. @Philipp
    Eigentlich will ich Trader werden, um frei zu sein und freie Zeiteinteilung zu haben, Philipp, du hast doch irgendwann geschrieben, dass du 3-5 h tradest - Euro open und Nachmittags den US-Markt. Meint ihr als Profis nicht, dass es möglich ist mit dem Zeitaufwand eines Halbtagsjobs, ordenlich was aus dem Markt zu holen? Natürlich erst mit dem Zeitaufwand nach der Ausbildung zum Trader. Dann kann man immer entscheiden, wann man mal ein paar h daytrading betreibt und ist frei und kann an jedem Ort der Welt arbeiten, das wäre doch einfach geil.
    Ansonsten ist der Job nicht so sehr attraktiv für mich, 10 h am Tag vor dem Bildschirm sitzen, das jeden Tag und bis zum Ruhestand, auch wenn es sich finanziell lohnt, irgendwie kein Job für mich...

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  31. @Anonym
    Nein, ich nutze keine Entspannungstechniken, lese aber viel und alles. Besonders gerne lese ich Literatur über weniger übliche Herangehensweisen an bestimmte Dinge.

    @Philipp
    Danke und volle Zustimmung. Das mit dem sozialen Umfeld ist eine schlimme Nummer.

    @seaofmoney
    „nebenbei bloomberg“ mit oder ohne ton?
    - Teils, teils - je nachdem wie sehr ich mich in die Zeitung vertiefe :-)

    "finde ich recht früh, für diesen bewusstseinsprozess, wobei hoher druck physikalisch betrachtet prozesse beschleunigt ;-)"
    - Das stimmt, sehe ich heute auch so, im Nachhinein leif mein Leben in dieser Zeit im Zeitraffer - ich denke ich habe echte 5 Jahre verloren und werde diese vermutlich irgendwann zurückgeben müssen.

    ".. Trading ... ein lebensentwurf"
    - Perfekt! Da muss ich echt grinsen; denn der Wortteil "Entwurf" rundet das besonders treffend ab.

    "zwanghaftigkeit"
    - Ja, zum Glück und leider Teil meines Eigenschaften-Depots. Hat mich auch schon vile Beziehungen gekostet. Im privaten strebe ich vehement nach Harmonie - das ist nicht immer einfach.

    "kann es rundlaufen, wenn die anderen bereiche unstimmig sind, glaube mal nicht. an manchen schrauben kann man drehen. andere lebensbereicht sind inkompatibel. "
    - Ja, dass ist eine gute Frage, die ich bis heute nicht eindeutig beantworten kann. Tatsächlich ist es so, dass ich bei Störungen in "inkompatiblen Lebensbereichen" gar nicht erst trade; dies ist sicherlich ein Erfahrungswert, aber hart gebacktestet habe ich das natürlich nicht :-). Ich erinnere mich allerdings noch genau, dass ich als junger Mann auf privaten Druck mit äusserster Anspannung reagierte - meine Arbeit konnte ich aber immer gut machen. Aber vielleicht war das auch einer der Punkte der zum Burnout führte und mich heute so harmoniesüchtig macht.

    @Anonym
    Meint ihr als Profis nicht, dass es möglich ist mit dem Zeitaufwand eines Halbtagsjobs, ordenlich was aus dem Markt zu holen?
    - Natürlich! Aber das Leben besteht nicht nur aus dem Jetzt und Heute. Man sollte zwar so Leben als wäre es so, aber wer arbeitet muss auch an die Zukunft denken und da reicht es eben nicht ab und an mal etwas aus dem Markt zu holen. Trading ist wesentlich schwerer zu erlernen als eine guter 9to5er-Job; Zehn Jahre Vollzeit-Engagement sind IMHO eine Grundvoraussetzung um die von Dir beschriebene Fähigkeit zu erlernen.

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  32. Hey Restraint,
    stehe noch ziemlich am anfang des Tradings (nur Demokonten). Kannst du mir Bücher empfehlen? Ich hab hier schon gelesen, dass es relativ egal ist, welche Bücher man liest, aber vielleicht hast du ja trotzdem Empfehlungen.
    Kennst du zufällig ein Buch, dass den Hauptaugenmerk auf technische Analyse legt, aber trotzdem Querverweise zur Fundamentalen A. bringt?
    Bin mir nämlich unsicher ob eine reine TA langfristig gewinnbringend sein kann (und dann auch ohne reines Glück).

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  33. Stelle Dir morgen eine Liste zusammen. LG

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  34. @Brege
    Also als Anfänger würde ich Dir folgende Bücher empfehlen:

    1. Michael Voigt - "Das grpße Buch der Marktechnik"
    Nicht das ich selber danach handeln würde, aber es ist nett geschrieben und vermittelt ein bisschen tiefergehendes Verständnis von der Börse.

    Danach ist absolute Pflicht:
    2. "Das Spiel der Spiele" von Jesse Livermore. Hier wird die Geschichte eines großartigen Spekulanten beschrieben, mit all seinen Höhen und Tiefen.
    Man kann diese Art Lektüre noch ergänzen durch "Magier der Märkte" und ähnliche Werke in denen Trader und Ihre Ansichten uns Ansätze beschrieben werden.

    3. Als drittes würde ich Dir Lektüre zum Money- und Risikomanagement empfehlen, hier bietet sich dann Van Tharp an, der eine für Anfänger interessante Darstellung wählt. "Clever traden mit System" ist eines der Standardwerke.

    4. Als letztes kommen dann die Handelshilfen. Wenn Du den Chart nutzt, dann gehören "Technische Analyse der Finanzmärkte" von Murphy und "Die Enzyklopädie der Chartmuster" von Bulkowski ins Regal.

    Wenn Du diese Bücher gelesen hast wirst Du in den meisten anderen Büchern überwiegend ähnliches und nur wenig neues finden - dies würde Dir natürlich auch so ergehen, wenn Du mit anderen Büchern anfängst.

    Wichtiger finde ich die Reihenfolge in der Du die Bücher liest und ich denke die oben genannte ist aus meiner Sicht eine gute.

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  35. Super, danke dir Restraint! 3 von denen hatte ich mir eh schon vorgemerkt.

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  36. Interessant, 4 der 5 habe ich auch gelesen und lese sie heute noch. Und ich empfinde sie auch als die besten. (Gerade mal nachgesehen, hab an die 40 Trading/Börse Bücher).

    Absolute Pflicht ist die Market Wizards Reihe gefolgt von Der Händler 1-6.

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  37. Für fortgeschrittene Trader würde ich folgende Bücher empfehlen:

    http://www.amazon.com/One-Good-Trade-Competitive-Proprietary/dp/0470529407

    http://www.amazon.com/Enhancing-Trader-Performance-Strategies-Psychology/dp/0470038667/ref=ntt_at_ep_dpt_4

    http://www.amazon.com/Daily-Trading-Coach-Becoming-Psychologist/dp/0470398566/ref=ntt_at_ep_dpt_1

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  38. Hi,
    du hast mal geschrieben, du wolltest dein Trading auch mal am Gold-Future zeigen, als du noch wöchentlich Tradingübersichten gepostet hast, da ich mich besonders für das Gold interessiere, kommt das noch? Fände ich super. Falls nicht, hat das Trading mit Gold nicht geklappt?

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  39. Hey Restraint, was ist los?
    Hast dein Konto geerdet? *gg*

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  40. Komm zurück restraint, wir vermissen dich.

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  41. @LiveTraded
    Nein, das ist nicht mehr möglich :)

    Ich bin ab Donnerstag wieder in Deutschland, in den letzten Wochen waren einige Messen und Veranstaltungen in USA und Asien und da ich mich von vielen Weggefährten verabschieden wollte, habe ich alle Termine mitgenommen.

    Demnächst geht es dann auch wieder mit Blogpost weiter.

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  42. Na komm schon, wir warten alle ganz gespannt :-))

    Wünsche ein gutes "Comeback"

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  43. Ja, komm bald zurück, wir freuen uns schon auf deine nächsten Artikel.

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  44. Ernsthaftigkeit und Distiplin ist auf jeden Fall wichtig, das ist aber erlernbar, man muss halt das Ziel vor Augen haben, in deisem Fakk eben das Traden :-)

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