Dienstag, 8. Juni 2010

Für Anfänger und erfolglose Trader

Wer die Basics noch nicht beherrscht, ist hier vielleicht (noch) nicht ganz richtig. Deshalb empfehle ich ein paar Bücher zu lesen (egal welche, es wiederholt sich sowieso alles) und ein Paar Webseiten durchzuarbeiten.

Sucht mit Hilfe von Google nach "Börsen-Grundlagen" und ähnlichen Begriffen. Besonders wichtig sind die Grundlagen der "technischen Analyse" und ein Verständnis dafür, wie Kurse entstehen (dazu vielleicht "Das große Buch der Markttechnik" lesen oder nach "Markttechnik" suchen). Wenn das alles grob verstanden wurde, dann sollte man noch wissen, was es für Märkte gibt (Aktien, Devisen, etc.) - auch hier hilft das Internet.

Also schnell weg von hier, wenn Ihr noch nicht wisst, was die folgenden Begriffe bedeuten:

  1. Chart,
  2. Bid, Ask, High, Low, Close, Open, Spread
  3. Candlestick,  Barchart,
  4. Widerstand (Resistance) und Unterstützung (Support), Trend/ Trendlinien,
  5. Indikatoren, Pivot, Fibonacci, Newstrading,
  6. Aktien (stocks), Futures, Forex (siehe dazu unbedingt babypis.com),
  7. Optionen und Zertifikate (vorteilhaft aber kein Muss: spread-betting und binaries).
  8. Money- und Risikomanagement,
  9. Tradingjournal,
  10. Depot, Broker, Handelsplattform, Demokonto


    Bitte möglichst alles dazu genauestens lesen was Ihr findet - und wer fertig ist, noch mal lesen und weiter suchen und wieder alles lesen, was Ihr erneut findet und, und, und ...
    Ich will damit verdeutlichen, dass Anfänger viele Grundlagen lesen und lernen sollten, bevor sie auch nur einen Penny auf ein Konto einzahlen.

    Wenn das alles funktioniert sucht man sich einen Broker, der einen Demo-Zugang anbietet und dort übt man erst mal, bis man es schafft, sein Kontostand einigermaßen konstant zu halten (nur leichte Verluste über einen bestimmten Zeitraum oder eine größere Anzahl an Trades).
    Ab diesem Zeitpunkt bin ich dann auch bereit, eine kostenlose, absolut unverbindliche Coaching-Einheit anzubieten - wer das nicht hinbekommt liest einfach den Blog und lernt solange, bis er es schafft. "Unverbindliche Coaching-Einheit" ist so gemeint, wie es da steht: Ihr werdet nie von mir gefragt, ob Ihr ein Coaching buchen wollt, Ihr werdet auch nicht per E-Mail genervt, ob Ihr noch eine Einheit braucht oder irgendetwas ähnliches, denn meine Zeit ist arg begrenzt und ich kann mich nicht über Langeweile und ein Leben in Armut beklagen.

    Die Werkzeuge/ Systeme/ Ansätze, die ich nutze, werde ich zwar gegen Spenden anbieten, aber nur, wenn ich sicher bin, dass die zukünftigen Nutzer auch damit umgehen können - Spenden (später) daher nur nach Aufforderung.

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